GemeinsamWohnen HHH wird ein nicht alltägliches Wohnprojekt. Das Gebäude kann nicht aussehen wie das übliche Mehrparteienhaus. Die gemeinsamen Bereiche werden den Bau und das Leben darin prägen und beeinflussen. Mit einem Architekturwettbewerb weckt GemeinsamWohnen HHH nun die planerische Kreativität.
Acht Büros sind aufgefordert, Entwürfe einzureichen. Die Auslobung geht ihnen in diesen Tagen zu. Darin formuliert die Gemeinschaft ihre Anforderungen an das Gebäude: Gemeinschaftsräume, die Aufenthaltsqualität bieten und den Mittel- und Treffpunkt des Lebens im Haus bilden sollen. Unterschiedliche Möglichkeiten der Nutzung, die diese Räume erlauben müssen. Die Zahl und Gestaltung der individuellen Wohnbereiche. Weitere gemeinsame Einrichtungen wie hauswirtschaftlich genutzte Bereiche und Werkraum.
Die beteiligten Büros werden die nächsten Wochen nutzen, um ihre Entwürfe zu erstellen. Im zweiten Quartal 2025 wird ein Preisgericht tagen, bei dem Mitglieder der Genossenschaft und Architekten als Fachpreisrichter gemeinsam die Sieger ermitteln. Die Entscheidung wird ausschließlich nach der Qualität der anonym vorgelegten Entwürfe fallen. Begleitet wird das Verfahren durch den Architekten Stefan Schopmeyer aus Münster, der sich auf Planungswettbewerbe für Bauten spezialisiert hat.
Der Wettbewerb soll die Kreativität der Planer boostern. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!