Komm Schatz, lass uns putzen

Nicht nur Musik hören fühlt sich in Gesellschaft besser an, sondern auch banale Alltagstätigkeit gewinnen, wenn sie in Gesellschaft erledigt werden. In einer aktuellen Untersuchung, veröffentlicht in Social Psychological and Personality Science, belegen die Psychologen Folk und Dunn: Nahezu jede Alltagstätigkeit macht Menschen zufriedener, wenn sie diese gemeinsam mit anderen erleben – vom Geschirrspülen bis zum Tanken.

In Gesellschaft waren die Probanden im Schnitt glücklicher. Die Effekte sind zugegebenermaßen klein, aus den Zahlen lässt sich kein Feuerwerk der guten Laune ableiten, nur weil jetzt jemand mit zum Tanken fährt. Aber es dürfte doch Ausdruck einer positiven Spur sein, die die Anwesenheit anderer hinterlässt.

Näheres bei der Süddeutschen Zeitung.