Einen Architekturwettbewerb auszuloben – das hört man sonst von Kommunen oder Behörden. Jedoch können auch private Bauherren diesen Weg für ihr Gebäude beschreiten. Die Kosten für die Wettbewerbsbegleitung, für Preisgelder, für die Architekten in der Jury sollten sich durchaus bezahlt machen.

Unsere Immobilie wird nicht in herkömmlicher Weise separate Wohneinheiten im Mehrfamilienhaus bieten. Sie soll bewusst das gemeinsame Wohnen fördern. Das ist eine besondere Herausforderung für Architektinnen und Planer. Es gibt dafür keine Standardpläne, wohl aber Beispiele an vielen Orten, ausgeführt von verschiedenen Architekturbüros.
Wettbewerbsvorteile
Von diesem Planungswettbewerb haben wir uns versprochen:
- Mehr Kreativität von verschiedenen Wettbewerbsteilnehmern und Offenheit für ungewöhnliche Ideen.
- Fachliche Beratung durch den begleitenden Architekten, aber ohne dass dieser möglicherweise störende Eigeninteressen hat.
- Einbinden der Expertise von Preisrichterinnen – sie schauen kritisch auf die Entwürfe. Fehler und Kosten für deren Reparatur lassen sich vermeiden.
- Eine fundierte Entscheidung für ein Architekturbüro – nicht nach „Nasenfaktor“, sondern auf Basis eines bereits vorliegenden Entwurfs.
Für ein solches Projekt gibt es keine Standardpläne, aber Beispiele verschiedener Architekturbüros an vielen Orten.
Zum Ablauf des Wettbewerbs geht es hier weiter.